Oblivion – Vergessenheit – 忘卻
Music: Astor Piazzolla
Japanese Lyrics: akiko_neko (Akiko Takayama)
Arrangement: Ruei-Ran “Algy” Wu
Vocal: Shoko Kanno
Shakuhachi: Dieter “Tairyû“ Strehly
Bandoneón: Ruei-Ran “Algy” Wu
Piano: Diego Collatti
Calligraphy: Kyoko Adaniya-Holm
Audio Engineering: David Garcia Santos
Photo & Video Editing: Nico Kaiser
Location: Salon Brahms (Vienna)
Am 11.3.2011 verursachte ein starkes Erdbeben in Japan eine Dreifachkatastrophe mit 20.000 Toten. Zum Gedenken an diese schreckliche Naturkatastrophe wurde ich zur Teilnahme an obiger Videoproduktion eingeladen, die sehr schön und stimmungsvoll geworden ist.
Am 11.3.1921 wurde Astor Piazzolla, der geniale argentische Bandoneonspieler und Komponist geboren. Von ihm stammt die wundervolle Musik des Videos. Akiko Takayama hat den Originaltext ins Japanische übertragen und so ergibt sich aus Musik und Text, aus dem Klang des argentinischen Bandoneons und der japanischen Shakuhachi ein Klangbild, das dem Gedenken dient.
Oblivion – Vergessen
Jenseits der weißen Welle, die endlos hereinbricht,
verschwommen sind nun die Erinnerungen …
Das Schiff, das Leute trägt, fährt weit, weit weg
Oh, jedes Wort, das du mit einem Lächeln sagtest
Oh, werde ich nie vergessen
Die Zeit vergeht, wertvolle Tage sind wie Träume
Die Zeit vergeht, und wenn ich zurückblicke, sehe ich lange Fußspuren
Der Klang der verschwindenden Wellen ist der Puls der Liebe,
das Lied des Lebens …