In meinen Solo-Konzerten spiele ich sowohl traditionelle alte Stücke („Honkyoku“ der Fuke-, Kinko- & Tozan-Schule) als auch zeitgenössische Kompositionen, aber oft auch Lieder aus der japanischen Volksmusik.
Gerne kombiniere ich Solokonzerte mit Textlesungen. Am naheliegendsten ist es natürlich zwischen den einzelnen Musikstücken Geschichten von verrückten Zen-Heiligen zu erzählen, aber auch nach innen führende Poesie z.B. von Rainer Maria Rilke eignet sich hervorragend zur Interpunktion von Shakuhachi-Musik. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Yoga- und Meditationslehrer verwende ich die Shakuhachi auch in ihrem ureigensten Sinn als Werkzeug zur Meditation über Klang.
Hier als Beispiel ein kurzes zeitgenössisches Solostück meines Lehrers Kawamura Taizan „Soomatoo“: